2018 - Italian Food Year

2018 - Italian Food Year
Landschaft, guter Wein und ein fantastischer Essen- das ist Italien.
#museitaliani

Anfang Januar erklärten die italienischen Ministerien für Kultur und Landwirtschaft zum “Italian Food Year”. Im Zentrum der Kampagne, die, die italienischen Produzenten unterstützt, steht die in Italien gelebte Verbindung von Kultur, sozialen und wirtschaftlichen Werten bei der Produktion und Verarbeitung von Nahrungsmitteln. Nicht umsonst sind neben Landstrichen unter anderem einige regionale Spezialitäten – wie die neapolitanische Pizza oder der Wein aus Pantelleria- von der UNESCO auf der Liste immateriellen Kulturerbes verzeichnet. Hier ist auch die gastronomische Tradition Parmas zu finden.

Mit dem „Italian Food Year“ rückt die gastronomisch- kulinarische Tradition Italiens mit all ihren regionalen Besonderheiten in den Fokus und wird weltweit promotet. Unter dem Label „Italian Food Year“ organisieren die beteiligten Ministerien Veranstaltungen im In- und Ausland. Protagonist ist die Italienische Küche auf höchstem Niveau. Das Food Year ist dem im Dezember verstorbenen Chef Gualtiero Marchesi gewidmet, der als Mitbegründer der modernen italienischen Küche gilt.

Nach 2016, dem nationalen Jahr des Wanderns und 2017, dem nationalen Jahr der Dörfer rückt mit dem „Italian Food Year“ die Vielfalt der italienischen Kochtradition in den Fokus der beteiligten Ministerien. Die Verbindung von Landschaft und Nahrung spiegelt die Kulturgeschichte und Realität der Gegenwart in vielen Facetten wieder, und öffnet vielen Initiativen Möglichkeiten sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. So unterstützt das Programm die Bestrebungen einiger Gebiete ebenfalls in die oben genannte UNESCO Liste aufgenommen zu werden, setzt sich gegen Essensverschwendung ein und unterstützt Struktur schwächere Gebiete bei der Vermarktung ihrer Produkte. Dabei werden Gastronomen, Landwirte und Fischer miteinbezogen.

Landwirtschaftsminister Maurizio Martina macht die Bestrebungen des „Italian Food Year“ deutlich, in dem er erklärt, dass es dabei nicht ausschließlich um die Förderung der landwirtschaftlichen Produktion gehe, die im vergangenen Jahr erneut ein Exportplus vorzuweisen hat, sondern um die Betonung des einmaligen kulturellen Erbes, der Verbindung von Essen, Landschaft und kultureller Identität. Dieser ganzheitlichen Betrachtungsweise schließt sich gegenüber der ANSA auch sein Minister Kollege Dario Franceschini an, der in der Kampagne „eine große Investition in das Image“ Italiens in der Welt verortet. So arbeiten die genannten Ministerien Hand in Hand mit der nationalen Tourismusagentur und den italienischen Botschaften im Ausland.

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