30. Nationales Treffen der Gebetsgruppen von Pater Pio

Bereits zum 30. Mal findet an diesem Wochenende, vom 15. bis 17. Juni, in San Giovanni Rotondo  die Nationale Konferenz der Gebetsgruppen von Padre Pio statt. Die Padre Pio Gebetsgruppen oder Gruppi di Preghiera di Padre Pio, wie es auf italienisch heißt, sind ein internationales Netzwerk von Gebetsgruppen, das durch ein vom Heiligen Stuhl im Jahr 1986 genehmigtes Statut organisiert und verwaltet wird. Die Gruppen wurden von Italiens prominentestem Heiligen Padre Pio ins Leben gerufen und werden, wie das von ihm in San Giovanni della Rotondo initiierte Krankenhaus Casa Sollievo della Sofferenza, bis heute in seinem Geist und mit der Absicht der Linderung von Leid geführt.

Die erste Gruppe gründete Pio 1942 nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Papst Pius XII. rief angesichts der drohenden Katastrophe das christliche Volk dazu auf, gemeinsam für den Frieden und das Heil der Welt zu beten. Pater Pio lud alle seine geistlichen Kinder ein, den Willen des Papstes zu tun. So entstanden die ersten Gebetsgruppen um den Padre, die sich im Laufe der Jahre auf der ganzen Welt verbreiteten. Die Gruppen sind unabhängig geführt, obligatorisch ist die Zusammenarbeit mit einer Gemeinde und regelmäßige Treffen. Das gemeinsame Beten nimmt in Pios Leben und Werk eine zentrale Stellung ein. Das Gebet hat laut Pio „eine Kraft „ die die „Welt bewegt“. Angesichts der Überführung von Pios Körper nach Rom anlässlich des Jubiläums der Barmherzigkeit im Jahr 2016, rief Papst Franziskus die 80.000 angereisten Mitglieder der Padre Pio Gebetsgruppen Pios dazu auf diese Kraft des Gebetes zu nutzen und „Kraftwerke der Barmherzigkeit“ zu sein.
Jungendarbeit im Mittelpunkt
Das Thema des diesjährigen nationalen Treffens der Padre Pio Gebetsgruppen lautet "An den Gott, der meine Jugend erfreut", der Schwerpunkt liegt, wie bei der im Oktober stattfindenden Synode der katholischen Kirche, auf Jugendarbeit. Pater Luciano Lotti, Generalsekretär der Gebetsgruppen, erklärt: „Wir sind wir aufgerufen, zuzuhören, aber auch zu reflektieren und für unsere Zukunft vorzuschlagen, denn das gewählte Thema, das der Jugendarbeit berührt uns und ruft uns eng auf". Die Jugend steht daher auch im Mittelpunkt des Programmes. Der Freiwillige Zivilschutz der Toskana, die Jugendgruppe der Pfarrei San Salvatore in Lauro in Rom, das Jugendamt der Erzdiözese Manfredonia-Vieste-San Giovanni Rotondo und die Gruppe von Pescara werden ihre Erfahrungen in der Beziehung zwischen Jugendlichen und Familien zeigen. Eröffnet wird das Treffen am 15. Juni um 20.45 mit einer Katechese und Begrüßung der Teilnehmer durch den Generalsekretärs der Gebetsgruppen Pater Luciano Lotti in der Unterkirche San Pio da Pietrelcina. Am Samstag , den 16. Juni, spricht Doktor Domenico Crupi, Generaldirektor der Casa Sollievo, über die Arbeit von San Pio.

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