Bit Milano – Tourismusmesse als Trendbarometer

MAILAND. Seit Sonntag, dem 10. Februar, und noch bis heute, den 12. Februar, präsentieren auf der Tourismusmesse Bit Milano, in den Messehallen der Fieramilano in Mailand, rund 1.300 registrierte Ausstellern mehr als 100 Reisezielen in Italien und der ganzen Welt. Als eine der Top-Tourismusdestinationen weltweit sind auf der Bit traditioneller Weise die gut organisierten italienischen Regionen und Interessensverbände stark vertreten. Der Tourismus in Italien ist hochprofessionell die Bit Milano gilt in der Branche als Gradmesser und Trendbarometer, die Transformationen im Tourismus durch die Digitalisierung und Konzepte zum nachhaltigen Tourismus sind hier dominierend, neben internationalen Destinationen wie Armenien, Costa Rica, Monaco, Oman, Namibia und Tansania, die in diesem Jahr erstmals auf der Bit Milano dabei sind, sind in Mailand traditionell die italienischen Regionen stark vertreten.

Eingeteilt in vier Themenbereiche gibt die Messe eine logische Struktur der aktuellen Trends und Themen in der Tourismusbranche vor. Startups und Digitalisierungsprojekte, die natürlich im Tourismus eine ebenso große Rolle spielen wie in anderen Bereichen, finden im Themenbereich Betech ihren Ort. Der Betech-Bereich wird erneuert, neben einem Ausstellungsbereich mit 41 Startups, die in Zusammenarbeit mit der Agentur identifiziert wurden, finden hochkarätige Meetings des Italienischer Tourismus-Startup-Verband statt. Den Startups wird auch eine Arena zur Verfügung gestellt, in der sie ihre Projekte präsentieren können. Dazu konzentrieren sich im Rahmenprogramm 141 Konferenzen auf digitale Transformation und neue nachhaltige Formen des Tourismus, aber auch auf Schulungen für Betreiber der Branche.

Um den Tourismus als Arbeitgeber geht es im Bereich Bit4Job, der den beruflichen Möglichkeiten im Tourismus gewidmet ist. In dieser Ausgabe bietet die Bit Milano die Möglichkeit sich vorab online anzumelden, um dann den Kandidaten eine gezielte Auswahl von Ausbildungsangeboten und Trainingsmöglichkeiten anzubieten.

Der Themenbereich A Bit of Taste stellt den Gourmet- und Food Tourismus in den Mittelpunkt. Es scheint überflüssig auf Italiens Kompetenz in diesem Bereich oder die Magie der cibo italiano zu verweisen. Ob Wein- oder Käsereise, die italienischen Regionen bieten mit ihren vielfältigen Küchen, der hohen Qualität der Produkte und der langen Tradition der Gastfreundschaft Genießern aus aller Welt Gastronomie auf höchstem Niveau. Und nicht nur das, eine bewusste Ernährung ein wertschätzender Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist der Grundgedanke der Slow Food Bewegung, die am Standort der Messe in Mailand gegründet wurde. Wie keine andere steht die italienische Küche für regionale Vielfalt, viele italienischen Lebensmittelproduzenten haben ihre Produktion auf einen biologischen und nachhaltigen Anbau umgestellt, auch um Jahrhunderte alte bewährte Verfahren zu erhalten. Viele Produzenten sind in Konsortien zusammengeschlossen, die Qualitätsstandards sichern. Der Bereich Gastronomie- und Weintourismus wird in Zusammenarbeit mit der APCI - Professional Association of Italian Chefs - und mit Le Strade del Gusto realisiert, die für die Einmaligkeit des Showcooking Programmes garantieren. Köche des APCI Chef Italia National Teams wechseln sich mit Köchen aus einigen Regionen Italiens und anderen Ländern ab, die typische Rezepte ihrer jeweiligen Region in zeitgemäßer Weise neu interpretieren. Unter den Köchen, die auftreten werden sind unter anderem Domenico Della Salandra, Luca Malacrida und Giorgio Perin, Präsident der APCI

Ähnlich wie A Bit of Taste gilt auch der Themenbereich I love wedding als italienische Spezialdisziplin, schließlich führt Italien das Ranking der Top-Wedding-Destination unangefochten. Der Bereich für Hochzeiten und Hochzeitsdestinationen wurde in Zusammenarbeit mit der AWP Milano - Associazione Wedding Planners kuratiert. Ins Leben gerufen, um die Betreiber zu treffen, sowohl abgehende als auch ankommende, die ein gut strukturiertes Hochzeitsangebot mit Zielen, die als Reisebüros von Interesse sind oder Hochzeitsplanungen anbieten.

Die Bit 2019 versteht sich als wichtige Plattform, um die Einzigartigkeit der italienischen Destination zu fördern, was durch die institutionellen Präsenz der italienischen Regionen, wichtiger Konsortien und lokalen Behörden, der berühmtesten Fremdenverkehrsorte und der großen Städte des Belpaese gelingt. Dabei wird auch dem europäischen Tourismus viel Aufmerksamkeit gewidmet. Neben den Rücksendungen aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich oder Portugal können Fachbesucher auch touristische Ziele wie Kroatien und Slowenien oder aufstrebende Reiseziele wie Polen, die Slowakei, Albanien, Rumänien oder Moldawien finden. International sind auch in diesem Jahr einige für den Tourismus neue und spannende Destinationen wie Äthiopien, Guatemala und Tansania dabei, letztere zum ersten Mal auf der Bit.

Bei der Bit Milano steht auch der Austauschs von Fähigkeiten und Wissen im Mittelpunkt. An drei Tagen der Veranstaltung gibt es 141 Konferenzen, die sich mit den Themen digitale Innovation (Hospitality 4.0, Big Data, Internet der Dinge und künstliche Intelligenz) oder Topthemen wie den Entwicklungen im nachhaltiger Tourismus, der damit verbundenen Aufwertung "langsamer" Nischen oder anderer Konzepte wie dem religiösem Tourismus oder der Umschulung kleiner Orte und Dörfer hin zu einer vernünftigen touristischen Infrastruktur, inklusive Schulungen zu Marketing, einschließlich digitaler Möglichkeiten, Einnahmen oder Steuern

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