Prosecco und Prosciutto in den USA

Italienische Agrar- und Lebensmittelindustrie erreicht 2018 Rekordwert bei US-Exporten

Mailand. Im Vorfeld der TUTTOFOOD, der Milano World Food Exhibition, die vom 6. bis 9. Mai 2019 in der lombardischen Hauptstadt stattfindet, hat die italienische Agrar- und Lebensmittelindustrie Positives zu vermelden. Die Importe von verpackten Lebensmitteln und Getränken aus Italien in die USA erreichten 2018, laut StudiaBo, einen Rekordwert von 4,1 Milliarden Euro und überschritten erstmals die magische Schwelle von 4 Milliarden. Dabei konnten Zuwächse bei Getränken, hier besonders Schaumweinen, aber auch bei verpackten Fleisch und Fischprodukten, man denke an Prosciutto, Salami und Co. aber auch im Segment der Kekse und anderen Backwaren verzeichnet werden. Im vierten Quartal war Italien nach Kanada, Mexiko und Frankreich der viertgrößte Partner der USA für Agrar- und Lebensmittelimporte und der zweitgrößte europäische Partner.

Schaumwein, Schinken, Snacks- italienische Produkte beliebt wie nie zuvor

Im Auftrag der TUTTOFOOD Milano World Food Exhibition ermittelte StudiaBo vorab auf Grundlage von Daten aus dem Ulysses Information System Zahlen zu den Importen von verpackten Lebensmitteln und Getränken aus Italien in die USA. Laut StudiaBo überschreiten 2018 die Importe von verpackten Lebensmitteln und Getränken aus Italien in die USA erstmals die Schwelle von 4 Milliarden und erreichten den Rekordwert von 4,1 Milliarden Euro. Insbesondere das vierte Quartal verzeichnete mit Euro-Werten eine Rekordentwicklung von über 1,1 Milliarden Euro. Die Vereinigten Staaten sind nach wie vor ein bedeutender Markt für die italienische Agrar- und Lebensmittelindustrie. Italien ist
im vierten Quartal nach Kanada, Mexiko und Frankreich der viertgrößte Partner der USA für Agrar- und Lebensmittelimporte und damit der zweitgrößte europäische Partner.
Der Wachstumstrend bei italienischen Lebensmittelexporten in die USA ist an einzelnen Segmenten besonders gut zu beobachten. So zeigt sich beim Absatz von Getränken im vierten Quartal 2018 im Vergleich zu 2017 ein Plus von 154 Millionen Euro, wodurch die kumulierte Jahresgesamtmenge in Richtung der Zwei-Milliarden-Euro-Marke (ein Rekordwert von 1,9 Milliarden Euro) stieg. Alleine das Segment Schaumwein wuchs im Jahr 2017 um 12% und schloss das Jahr bei 376 Millionen.
Weiterhin zweistellige Zuwächse kann auch das Segment verpacktes Fleisch und Fisch mit einem Plus von 14,8% im Quartalsverlauf und 18,3% im Jahresverlauf vorweisen. Mit einem Jahresergebnis von 262 Millionen Euro (+ 17,8%) gehören Rohschinken (vorläufige Gesamtsumme für 2018 von 64 Millionen Euro), gekochter Schinken (38 Millionen), Wurstwaren (9,6 Millionen) sowie Knochenschinken und Schweineschultern (4,9 Millionen) zu den stark nachgefragten Exportprodukten. Segment Keksen und anderen Backwaren aus Italien (+21 Millionen Euro im Jahr 2017) sind nach wie vor beliebt, insbesondere dank der Exportergebnisse von „Snacks und saisonale Produkte“, die insgesamt laut Vorabschätzungen von StudiaBo 117 Millionen Euro erzielten.

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