Mit einem Brief des Papstes wurde das inzwischen 39. Rimini Meeting- Treffen für die Freundschaft unter den Völkern- eröffnet. In seiner Rede dankt der Papst den Organisatoren und Tausenden Freiwilligen, die alljährlich dafür sorgen, dass Besucher aus aller Welt nach Rimini kommen. Zum Rimini Meeting, das in diesem Jahr vom 19. – 25. August sattfindet, kommen alljährliche Protagonisten aus Religion, Wirtschaft und Politik zusammen, um die dringlichsten Fragen der Menschheit zu stellen, andere Perspektiven sichtbar zu machen und den Austausch zu fördern.
„The forces that move history are the same that make man happy“
Das Treffen für die Freundschaft unter den Menschen wurde in den 1980ger Jahren auf Initiative einiger Katholiken erstmals veranstaltet. Die Idee hinter dem Treffen ist es, mit Menschen aus aller Welt gemeinsam ein positives und optimistisches Zukunftsbild zu entwickeln. In diesem Jahr ist Wandel, ob gesellschaftlicher oder sozialer eines der bestimmenden Themen. Die Weltpolitik und die dort herrschenden Verhältnisse und Probleme werden von der dem Meeting zu Grunde liegenden optimistischen Perspektive betrachtet. Nicht umsonst lautet der Leitsatz des Meetings 2018: „The forces that move history are the same that make man happy“.
In Reden, Diskussionsrunden und Workshops erarbeiten die Vortragenden aus aller Welt gemeinsam mit den Teilnehmern neue Perspektiven oder geben Einblicke in Unbekanntes. Kunst- Kultur, Wissenschaft und Sport haben dabei genauso Raum, wie ein spezielles Programm für Kinder. Über 2000 freiwillige Helfer, zum Großteil Jugendliche, sorgen alljährlich für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu der auch in diesem Jahr über 800 Teilnehmer aus 20 Ländern erwartet werden. Auf dem Programm stehen 130 Konferenzen mit 350 Rednern aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Religion. Zusätzlich finden Ausstellungen, Performances und Sportevents statt, die ganze Fülle menschlicher Kreativität und Auseinandersetzung bekommt im Rahmen des Meetings seinen Raum.