Heute ist Weltumwelttag: #Beat Air Pollution

Seit 1972 findet am 5. Juni der Weltumwelttag statt. Wie auch andere Welttage, ist auch der Weltumwelttag eine Initiative der Vereinten Nationen. Der Weltumwelttag ist ein Aktionstag an dem sich weltweit rund 150 Staaten beteiligen, auf allen Kontinenten setzen Menschen jeder Herkunft, jeden Glaubens, jedes Alters ein gemeinsames Zeichen für einen ressourcenschonenden Umgang mit unserem Planeten setzen. Der diesjährige Weltumwelttag steht unter dem Motto „Take action to #Beat Air Pollution“ und ist als klarer Aufruf zum Kampf gegen die Luftverschmutzung zu verstehen. Das zum Aktionstag stattfindende Treffen wird in diesem Jahr von der Stadt Hangzhou in China ausgerichtet, einem der Länder, die das globale Emissionsproblem symbolisieren.

Das Thema #BeatAirPollution, das zur Feier des Weltumwelttags 2019 am 5. Juni gewählt wurde, der in diesem Jahr dem Kampf gegen die Luftverschmutzung gewidmet ist, ist mehr als aktuell. Anders als die #Fridaysforfuture Bewegung, eine Jugendbewegung, die seit mehreren Monaten auf Initiative der 16 jährigen Greta Thunberg freitags mit Streiks für den Klimaschutz eintritt, ist der Worldenviroment Day ein von der Weltgemeinschaft in den 1970ger Jahren eingeführter Tag, an dem die Öffentlichkeit für globale Umweltprobleme sensibilisiert werden soll, und der heute, so machen uns die Fridaysforfuture Streiks klar, aktueller denn je ist. Wer auch immer auf Umweltthemen aufmerksam macht, sie drängen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation sterben jedes Jahr 7 Millionen Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung. Von diesen vermeidbaren Todesfällen sind 2,2 Millionen auf Schlaganfall zurückzuführen, etwa 2 Millionen auf Herzprobleme, 1,7 Millionen auf Lungenerkrankungen und Tumoren. In mehr als der Hälfte der Fälle (3,8 Millionen) sind Emissionen von Brennstoffen, die zum Erhitzen und Kochen von Lebensmitteln verwendet werden ursächlich für Erkrankung und Tod. Hier ist das globale Problem des Smogs mit dem der Armut und sozialen Ungleichheiten verbunden. Die Gefahr betrifft demnach vor allem dicht besiedelte Länder, in denen die von der WHO festgelegten Luftverschmutzungsnormen nicht eingehalten werden, bzw. werden können, in denen Menschen in Armut leben. Doch auch in den entwickelten Ländern, wo Luftverschmutzungsnormen gelten, kann die Belastung durch Verhaltensänderungen und ein politisches Umdenken positiv auf das Weltklima, denn das hört nicht in China auf, oder fängt dort an, eingewirkt werden.

Das Auto öfter stehen lassen, die öffentlichen Verkehrsmittel ausbauen, bei kurzen Strecken doch lieber Bahn fahren, jeder hat die Möglichkeit etwas zum Klimaschutz beizutragen. Auf der Webseite des „Woldenviromet Days“ finden sich viele Informationen und Aktionen zum Thema, das ganz sicher nicht nur am 5. Juli von Bedeutung ist. Denn, wenn es so weitergeht, behalten die Jungen Recht, die seit Monaten „There is no future on this Planet“ skandieren. Lassen wir es nicht soweit kommen.

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