Italien wird Partnerland der f.re.e-München 2020

Natur, Sport, Kultur und Kulinarik, sieben Regionen präsentieren sich in Halle A6

Vom 19. bis zum 23. Februar 2020 feiert die Münchner Reise- und Freizeitmesse f.re.e ihr 50-jähriges Bestehen. Passend zu diesem Anlass, Italien war 1996 auch das erste Partnerland der Messe überhaupt, übernimmt Italien die Rolle des Partnerlandes und ist in Halle A6 mit 7 Regionen vertreten. Der Schwerpunkt der Präsentation des Belpaeses, Sehnsuchtsort vieler Deutscher und nach wie vor eine der beliebtesten Destinationen, liegt auf nachhaltigem Aktivtourismus, sowie dem Kulturprogramm zu den 2020 begangenen Jubiläumsfeierlichkeiten zu Artusis 200. Geburtstag, Fellinis 100. Geburtstag sowie Raffaels 500. Todestag.

Italien, Urlaubsland der ungezählten Möglichkeiten

Kaum ein anderes Land weckt bei der deutschen Bevölkerung so sehr die Sehnsucht nach Urlaub wie Italien. Beim Gedanken an Pasta, Meer und Wein packen sich die Koffer für den nächsten Sommerurlaub fast von selbst. Dass Italien weitaus mehr als klassischen Badeurlaub zu bieten hat, zeigen sieben Regionen auf der Reise- und Freizeitmesse f.re.e in München. Vom Aktivurlaub, über nachhaltigen Tourismus bis hin zu kulturellen Highlights und Kulinarik- Italien hat für jeden Geschmack das richtige Angebot. Den Gemeinschaftsstand des f.re.e Partnerlandes finden Sie in Halle A6, Stand 101.

Aktivurlaub südlich der Alpen

Zwischen dem Aosta Tal und Sizilien finden Urlauber eine Vielzahl an Möglichkeiten, ihre Ferien in Italien sportlich zu gestalten. Neben Wassersportarten wie Segeln, Surfen oder Tauchen entlang der Küsten oder in den bekannten Seen gilt Italien ebenfalls in Bezug auf Wandern und Wintersport als beliebte Adresse für Urlauber. Besucher der f.re.e können sich am italienischen Gemeinschaftsstand über das umfangreiche Angebot zwischen Alpen und den Abruzzen sowie über die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina informieren.

Radurlaub in Italien

Wer Italien mit dem Fahrrad bereisen möchte, kann aus zahlreichen Angeboten wählen: Die Berge rund um den Gardasee mit anspruchsvollen Bergrouten und atemberaubendem Panorama sind ein Traum für jeden ambitionierten Mountain-Biker. Steile Passstraßen und fordernde Bergetappen zollen ihren Tribut. Aber nicht nur am Gardasee können Sport-Radler Panorama und Herausforderung vereinen. Auch in den Bergen des Trentino, von Friaul-Julisch Venetien oder den Abruzzen finden Sie Streckenprofile für alle Leistungsklassen. Wer als Mountain-Biker noch nicht in Italien war, hat das Schönste bisher verpasst. Auch im Trentino stehen für Mountainbiker Trails und Radwege durch die Täler zur Verfügung.

Wer es lieber gemütlich mag, den laden die ausgebauten Radwanderwege durch das durch das Etsch-Tal und seine Seitentäler im Trentino auch zu einem sportlich, kulinarischen Erlebnis ein. Einen Aktivurlaub mit dem Rad zu planen und Kultur und Kulinarik mit Bewegung zu verbinden, ist in Italien ein Leichtes. In der Toskana radeln Touristen vorbei an Weinbergen oder durch Pinienwälder an der Küste. An den Radwanderwegen finden Sie eigens auf Freizeitradler ausgerichtete Bike-Hotels, die Ihnen nach Ihrer Tour nicht nur Erholung, sondern auch alles bieten, was Sie als Radtourist brauchen.

Outdoor-Urlaub in Italien – Nachhaltig Reisen in der Natur

Outdoor-Urlaub in Italien ist vielfältig. Berge und Meer bieten Kletterern, Wassersportlern und Wanderern alle Möglichkeiten. Vor allem bedeutet Outdoor-Urlaub in Italien Urlaub im Einklang mit der Natur. Auch in Italien ist Slow-Tourismus und Entschleunigung ein angesagter Trend.

25 Nationalparks und etliche regionale Naturschutzgebiete machen einen Urlaub jenseits der gewöhnlichen Tourismuspfade möglich. Meerschutzparks rund um die Inseln und an der Küste sorgen für den Schutz der Unterwasserwelt und die Wasserqualität. 368 Badestellen wurden bisher wegen ihrer umweltgerechten Infrastruktur mit der Blauen Flagge der europäischen Organisation ausgezeichnet.

Nachdem 2020 auch das Jahr der historischen Züge ist, sei darauf verwiesen, dass die Stiftung der „Ferrovie Italiane“ seit einigen Jahren Fahrten quer durch Italiens Regionen in historischen Zügen anbietet, bei denen man die Landschaft im geruhsamen Tempo erkunden kann. Wer das Land lieber zu Fuß erkundet, dem stehen alle Pfade offen.

Trekkingtouren, Pilgern und Wandern

Italien wartet mit wunderschönen Trekking-Touren auf, die in den letzten Jahren immer besser ausgebaut wurden. Wer ein bisschen Zeit mitbringt, kann von den Alpen bis zum Ätna wandern. Und wer die Strecke nicht am Stück bewältigen will, kann natürlich auch einzelne Etappen begehen.

Für das entschleunigte Reisen ideal sind auch die alten Pilgerrouten wie der Franziskusweg und die Frankenstraße, auf der jahrhundertelang nach Rom gepilgert wurde. Wer sich nach einer literarischen Wanderroute sehnt, sei der Cammino di Dante and Herz gelegt, der die Orte verbindet, an denen Italiens Nationaldichter gelebt hat.

Natürlich darf auch beim Wandern die Kulinarik nicht zu kurz kommen, zumindest In Italien. Um ein Land oder eine Region wirklich zu verstehen, muss man das Land auch erschmecken und natürlich bietet Italien für Gourmets kulinarische Rundreisen an, die den Urlaub zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis machen. 150 ausgewiesene Weinstraßen, an denen 1.450 Gemeinden und 3.300 Weinkeller beteiligt sind, gehören genauso zum Repertoire wie die Sentieri del Gusto, den Schlemmerrouten, wie beispielsweise die Straße des San Danielle Schinkens im Friaul.

Agriturismi und Borghi Diffusi- werde Teil des Dorfes

Kennen Sie Rom, Florenz und Pisa? Italiens Kulturmetropolen sind wunderschön und voller Geschichte. Es gibt aber noch ein anderes Italien, ein unbekanntes und ursprüngliches Italien, das sich jenseits der großen Städte zeigt, in den Borghi, den verträumten Dörfern des Landes. In den italienischen Dörfern im Hinterland oder an den Küstenorten finden Sie das authentische Italien, geprägt von Gastfreundlichkeit und dem Charme des Südens.
Von Nord- bis Süditalien gibt es ca. 1.000 Dörfer, die im Mittelalter meist rund um eine Burg entstanden sind, und ihren ursprünglichen Charakter bis heute bewahrt haben. Viele Borghi haben sich zu dem Verbund Autentici d‘Italia zusammengeschlossen, um Identität und Tradition zu pflegen und historische Bausubstanz zu erhalten.

Um Touristen das andere Italien zugänglich zu machen, haben sich die Borghi dem Qualitätstourismus verschrieben. Ihre Gäste sollen als "Teilzeit-Einheimische" voll in das Dorfleben eintauchen und ein authentisches Italien erleben – mit allen Traditionen und der guten italienischen Küche. Für die Unterbringung wurden über die Jahre alte historische Gebäude, die ursprünglich nicht für den Tourismus gedacht waren, umgebaut. Deshalb können Sie in den Borghi in alten Mühlen, Schlössern oder Klöstern übernachten. Die außergewöhnlichen "Hotels" werden als "Albergo diffusi", also als vertreutes Hotel bezeichnet.

In Zeiten des Klimawandels nimmt die Bedeutung des nachhaltigen Reisens immer weiter zu. Italien setzt bereits seit vielen Jahren mit verschiedenen Konzepten auf umweltbewussten Tourismus. Neben den Borghi Diffusi sind hier auch die die „Agritourismi” – umgebaute Bauernhöfe in kleinen Ortschaften – zu nennen, bei denen die Gäste in erster Linie Natur, Ruhe und Speisen aus lokalen Produkten genießen können.

Kulturprogramm zu den Jubiläen von Artusi, Fellini und Raffael

Anlässlich zum 500. Todestag des Renaissance-Meisters Raffael Sanzio wird 2020 zum Raffael-Jahr. Ebenfalls groß gefeiert werden in diesem Jahr die Jubiläen von Federico Fellini und Pellegrino Artusi. Fellini war einer der bedeutendsten italienischen Regisseure und Filmemacher (unter anderem „La Strada“ und „La Dolce Vita“). Am 20. Januar 2020 wäre er 100 Jahre alt geworden. Artusi gilt als Begründer der italienischen Nationalküche und wurde mit seinem Kochbuch “La scienza in cucina e l’arte di mangiar bene” berühmt. Am 6. August jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal. Ein Renaissancemeister, ein Filmemacher und ein Küchenchef prägen das Kulturjahr 2020 in Italien.

Zu den Höhepunkten des Raffael Gedenkjahres zählen unter anderem Ausstellungen in Mailand und Rom. Während die Mailänder Ambrosiana Raffaels Werke aus der „Schule von Athen“ zeigt, dürfen sich Besucher der Scuderie del Quirinale in Rom im Rahmen der umfassenden Personale „Raffaello“ unter anderem über Leihgaben der Uffizien sowie des Palazzo Pitti aus Florenz freuen.

Federico Fellini, Filmemacher und Erfinder des „Dolce Vita“ wird anlässlich seines 100. Geburtstages weltweit mit Filmfestivals und Personalen geehrt. In seinem Geburtsort Rimini wird dem Regisseur mit einem Museum ohne Wände gedacht, die Ausstellung “Fellini 100 and The Dolce Vita” die an verschiedenen Orten der Stadt ihrem berühmtesten Sohn gewidmet ist, ist nur eine von vielen Aktionen, die am 20. Januar, Fellinis Geburtstag, ihren Höhepunkt erreichen.

Wenn 2020 Pellegrino Artusi geehrt wird, steht das Jahr noch mehr als jedes andere im Zeichen der Cucina Italiana. Denn der ehemalige Seidenhändler, der im hohen Alter in der Küche experimentierte, liefert mit seinem Buch „La scienza in cucina e l’arte di mangiar bene“ (Von der Wissenschaft des Kochens und der Kunst des Genießens) die Zusammenfassung der italienischen Küche, von der es eigentlich gar keine geben kann. Denn die italienische Küche besteht aus vielen regionalen Landesküchen, die in ihrem Geschmack so unterschiedlich sind wie die Regionen selbst. Viele dieser Rezepte hat Artusi in seinem 1891 erstmals veröffentlichten Werk zusammengeführt und sich damit auch um die Einheit des Landes und der Sprache verdient gemacht.

Wenn also nicht von einer italienischen Küche die Rede sein kann, so doch von der italienischen Küche, die sich vor allem durch den Rückgriff auf saisonale und regionale Produkte, die qualitätsvoll zu einem Geschmackserlebnis verarbeitet werden, auszeichnet.
So ist es nicht erstaunlich, dass die "Slow-Food"-Bewegung vor 30 Jahren ihren Ursprung in Italien, im Piemont, nahm und sich von dort über die Welt der Gourmets verbreitete. Die Einheit von Kultur, Aromen und Landschaft steht im Vordergrund. Wer also Italien kulinarisch entdecken will, muss sich aufmachen und das Land über die zahlreichen Schlemmerrouten geschmacklich erkunden. Die Vielfältigkeit der Küche ist enorm.

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